Die Tage in Cusco gingen so schnell vorbei und wir reisten weiter nach Puno am Titicacasee. Die Busfahrt war wunderschön und führte durch die riesigen Hochebenen zwischen Cusco und Puno. 4‘300 Meter war der höchste Punkt der Strecke, an dem der Bus nur noch mit Schritttempo vorwärts kam.
Puno
Nach 5 Stunden Busfahrt kamen wir in Puno an. Puno liegt direkt am Titicacasee und ist der Ausgangspunkt für viele Ausflüge in der Region. Wir blieben insgesamt drei Tage in der Stadt und unternahmen Ausflüge zu den Uros, den Grabtürmen von Sillustani und der Insel Taquile. Drei Tage sind genug.
Die Uro sind ein sehr altes Volk, die auf Schilfinseln vor Puno leben. Auf den unterschiedlichen Inseln die aneinander gebunden sind, leben zwischen 2 und 6 Familien. Die Inseln werden immer wieder repariert, aber müssen alle ca. 25 Jahre komplett ersetzt werden. Das Volk scheint bewusst sehr traditionell zu leben und hält an den alten Traditionen fest. Aber auch die Neuzeit hat Einzug gehalten. Leider sind die Uros mittlerweile fast komplett vom Tourismus abhängig: Auf den Inseln gibt es Hotels und die Ausflugsboote bringen täglich Schaulustige und Abenteurer zu den Inseln. Dort angekommen, erklärt einem die Familie auf deren Inseln man gerade ist, ihren Alltag und ihre Traditionen. Anschliessend werden selbstgemachte Produkte zum Verkauf angeboten und man hat die Möglichkeit, mit einem Schilfboot auf eine benachbarte Insel zu fahren. Weitere Einnahmequelle der Uro ist der Fischfang – doch der Tourismus scheint deutlich mehr einzubringen.


Es war ein spezielles Gefühl, die Familien auf ihrer Insel zu besuchen. Einerseits sehr spannend aber anderseits befremdlich und beklemmend, denn das Volk scheint sich und seine traditionelle Lebensweise, dem Tourismus zu verkaufen. Wer sonst lässt eine 35-köpfige Gruppe durch sein Schlafzimmer spazieren und sich in einer Reihe aufgestellt fotografieren?
Nach dem Besuch der Uros fuhren wir mit dem Boot weiter zur Insel Taquile. Auf der Insel lebt ein anderes kleines Volk, dass durch seine strickenden Männer bekannt ist. Jeder junge Mann muss sich selber eine Mütze stricken. Durch die Art, wie er diese Mütze aufsetzt zeigt er an, ob er verheiratet oder auf der Suche nach einer Frau ist etc. – Je nach dem wo die Spitze der Mütze hinzeigt und welche Farbe sie hat. Die Insel ist sehr schön und kann gut zu Fuss überquert werden. Wir erfuhren, dass hier über 150 verschiedenen Kartoffelsorten angebaut werden. Die Bewohner schützen ihre Insel aktiv vor fremden Einwanderern, denn nur Mitgliedern des Stammes ist es erlaubt, Land auf der Insel zu besitzen und etwas zu bauen. Pläne von grossen Hotelanlagen etc. akzeptierten sie nicht und verweigerten diese. Auf der Insel kann auch übernachtet werden; es gibt einfache Zimmer bei mehreren Familien die zum Übernachten einladen.
In der nähe von Puno befinden sich auch die säulenartigen Grabtürme von Sillustani. Diese stammen noch aus der Zeit vor den Inka. Sie dienten den früheren Völkern als Grabtürme für wichtige Personen. Im Innern befand sich der mumifizierte Leichnam mit den Grabbeigaben. Diese bestanden aus alltäglichen Gebrauchsgegenständen (Tongefässe, etwas Nahrung, etc.), kleinen Figuren von Menschen und Tieren und Schmuck aus Gold oder Silber. Die Inka nutzen während ihrer Herrschaft das Gebiet weiter und ergänzten es mit weiteren Grabtürmen. Von Puno aus werden Touren angeboten die ca. 3-4 Stunden dauern.
Arequipa
Nach unserer Zeit in Puno, ging es mit dem Bus weiter nach Arequipa. Aus den veranschlagten 5 Stunden fahrt wurden durch viel Verkehr ect. 8 Stunden. Erschöpft kamen wir in der zweitgrössten Stadt Perus an. Wir verbrachten dort ca. 10 Tage. Ich würde mindestens 5 Tage empfehlen.
Arequipa liegt deutlich tiefer als Cusco oder Puno und hat mindestens 300 Sonnentage pro Jahr. Durchschnittlich ist es ca. 22 – 24 Grand warm. Eine sehr schöne Stadt um sich nach den kalten Tagen in Cusco und Puno aufzuwärmen.
In Arequipa gibt es sehr viel zu sehen. Die Stadt selber beherbergt einige spannende Museen und viele Spuren der spanischen Gründerzeit. Die Stadt wird auch weisse Stadt genannt, was jedoch nicht an der weissen Innenstadt liegt sondern unschöner Weise daran, dass das Zentrum früher nur von “Weissen ” betreten werden durfte. Das Zentrum ist ähnlich wie in Lima (und allen anderen grösseren Städten) aufgebaut: in der Mitte ist der Plaza de Armas um welchen mehrere Kirchen und Herrschaftshäuser stehen.
Monasteria Santa Catalina
Das Monasteria Santa Catalina wird auch als “Stadt in der Stadt” bezeichnet. Es ist ein Klosterkomplex der sehr gross ist und sich früher selber versorgen konnte. Auch heute wird ein kleiner, modernisierter und neu gebauter Teil von aktuell 16 Nonnen bewohnt. Der grosse alte Klosterkomplex ist als Museum hergerichtet und kann besucht werden. es ist faszinierend in die aktive Zeit des Klosters einzutauchen: Verschieden grosse Häuser in welchen 2-3 Nonnen zusammenlebten, kochten und beteten, können besichtigt werden. Denn bevor Mitte des 18 Jhr. neue Regeln des Papstes über das Leben in einem Kloster erlassen wurden, war es üblich, dass sich die “Nonnengemeindschaften” durch die Mitgift ihrer Familien und den erlös ihrer Arbeit im Kloster finanzierten. je mehr Geld einem die Familie sendete und bereitstellte, je grösser konnte das Haus sein. Zudem hatten die Nonnen auch (sofern sie über genügend finanzielle Mittel verfügten) Angestellte, die sie im täglichen Leben umsorgten. Ich erfuhr während meiner Führung, dass es lange Tradition war, dass die erste Tochter einer Familie verheiratet wird und die zweite Tochter in das Kloster eintreten muss.
Nachdem der Papst Mitte des 18 Jhr. neue Regeln erliess, verschwanden diese “Privilegien” der Nonnen. Alle schliefen danach in einem grossen Schlafsaal, assen das gleiche Essen im Speisesaal und ihr “Vermögen” ging komplett an die Gemeinschaft im Kloster. Ich fand es sehr interessant, diese Epochen des Klosters zu sehen: Die grossen Wohnungen der Nonnen mit Küche, Badezimmer, etc. und anschliessend den grossen Schlafsaal und die umgebauten Räume die anschliessend als Grossküche oder Speisesaal genutzt wurden. Ein Besuch lohnt sich. Auch eine Führung kann ich empfehlen und diese kostet nichtmal so viel: 20 Soles pro Person und Dauer ca. 1.5 Stunden.



Plaza de Armas
Der Plaza de Armas bildet das Zentrum im alten Teil der Stadt. In seiner nähe gibt es zahlreiche gute Restaurants (wir waren im 13 Monjas – sehr sehr lecker) und auch viele Museen, Kirchen und alte Gebäude. Auch kann man dort die Hauptkathedrale „La Catedral“ besuchen. Ein Besuch lohnt sich, da in ihrem inneren die älteste Orgel Südamerikas bewundert werden kann. Um den Platz herum gibt es weitere Kirchen und Klöster. Einige der Kirchen können besucht werden und sind im Innern sehr schön verziert etc.

Nahe dem Plaza de Armas ist auch das Museum in welchem die Stadtgeschichte Arequipas erklärt wird. Das wohl spannendste Museum befindet sich fast direkt am Platz: das Museum „Santuarios Andino“ in dem die Mumie von „Juanita“ zu sehen ist. „Juanita“ ist neben zahlreichen weiteren Funden, die besterhaltene Mumie aus der Inka-Zeit. Das junge Mädchen (etwa 12 Jahre alt) wurde nahe dem Ampato-Gipfel, in einer höhe von 5‘000 Metern gefunden. Sie wurde in einer der höchsten Zeremonien von den Inkas an die Götter geopfert um diese zu besänftigen. Vermutlich geschah dies nach schweren Naturkatastrophen, langen Trockenzeiten ect. Da es auf 5‘000 Metern immer Eisigkalt ist, und die Sonne mit dem Wind alles austrocknet, ist Juanita so gut erhalten. Im Glauben der Inkas stieg das „Opfer“ zu einem Gott auf. Ich verzichte an dieser Stelle auch weiter in diese Thematik abzutauchen – ich empfehle euch, selber zu recherchieren, da es zur Geschichte der Inka dazugehört.
Cola-Tal
Von Arequipa aus machten wir einen 2-tägigen Ausflug in das Colca-Tal. Wir entschieden uns bewusst von Arequipa aus zu fahren. Viele verbinden den Transfer von bzw. nach Puno mit dem Colca-Tal (Es gibt spezielle Touren mit Start in Puno bzw. Arequipa und Ende in Arequipa bzw. Puno). Am ersten Tag führen wir durch die Hochebene in Richtung Chivay. Unterwegs machten wir immer wieder eine Pause und bestaunten Vicuñas aus nächster Nähe. Auch Alpakas, Lamas und Flamingos konnten wir auf der Hochebene bestaunen. Kurz bevor es den Pass nach Chivay (auf ca. 3‘600 Metern gelegen) hinunter geht, erreichten wir die höchste Stelle der Fahrt: 4‘900 Meter mit wunderbarer Aussicht auf mehrer Vulkane. Ein spezielles Gefühl so hoch auf einer Hochebene zu stehen. Es sah aus wie auf Bildern des Mondes: eine Steinige und auf den ersten Blick leblose Landschaft. Doch gerade dies, löste eine Magie in der Landschaft aus.
In Chivay angekommen, gab es ein leckeres Mittagsbuffet und wir hatten Zeit uns etwas in der Stadt umzusehen. Das Städtchen wirkt sehr natürlich und authentisch – nicht sehr touristisch, was uns sehr gefallen hat. Am Nachmittag besuchten wir eine Thermalquelle etwas ausserhalb Chivay‘s. Es war wunderschön, in dem knapp 40 Grad warme Wasser zu entspannend und einen Cocktail zu geniessen. Am Abend (als ob wir noch nicht genug erlebt haben an diesem Tag) besuchten wir eine traditionelle Tanzaufführung. Es wurden verschiednen Tänze aufgeführt, bei denen auch mitgetanzt werden konnte. Ich wurde zum Tanz aufgefordert und gab mein Bestes. ….. Am nächsten Tag ging es weiter in das Colca-Tal mit Stopp in der Ortschaft Yanque. Dort fand gerade eine Tanzaufführung von Kindern Stadt, die wir beobachten konnten. Kurze Zeit später, konnten wir im Hintergrund den Vulkan „Hualca Hualca“ dabei bestaunen, wie er eine gewaltige Rauchsäule in den Himmel schickte. Ein Atemraubender Anblick, diese Naturgewalt zu sehen. Weiter durch das Colca-Tal, beobachteten wir die Wolkenmassen die sich durch die Schlucht kämpften. Wunderschön anzusehen, doch durch die Wolkenschicht konnten wir an dieser Stelle keine Condore sehen. Einige Zeit später und am Ende des Tal klappte es dennoch: Die Wolken verschwanden und die Condore nutzten die Thermik aus um sich in den Himmel zu schrauben. So riesige Vögel (Spannweite von bis zu 3 Metern), die sich ohne einen Flügelschlag immer höher und höher in den Himmel stiegen. Nach weiteren kleinen Stopps, erreichten wir am Abend Arequipa. Für ein anderes Mal würden wir vermutlich 1 oder 2 Tage länger in Chivay bleiben und das Tal noch besser und intensiver erkunden.




Nazca
Nach unserer Zeit in Arequipa, fuhren wir mit dem Bus weiter nach Nazca. Nach ca. 11 Stunden fahrt erreichten wir kurz vor Mitternacht Nazca. Die Strecke führte durch die Berge ans Meer und entlang der berühmten „Pan-Americana“ Richtung Norden. Eine Wunderschöne Strecke, die immer wieder dicht am Meer entlang führte. In Nazca machten wir einen Rundflug über die berühmten Nazca-Lines. Die in den Boden gezeichneten bzw. geritzten Linien stammen aus der Prä-Inka Zeit. Unterschiedliche Symbole sind aus aus der Luft perfekt erkennbar. Vom Boden aus gibt es einen Aussichtspunkt, von dem aus einige der Linien erkennbar sind. Der Flug kostete 80 Dollar pro Person und dauerte ca. 35 Minuten. Achtung: aufgrund der heissen Temperaturen solltet ihr den Flug so früh am morgen wie möglich buchen. Je wärmer die Luft ist, um so mehr Turbulenzen gibt es.
Nahe Nazca gibt es auch alte Überreste einer Tempelanlage zu sehen. Diese Überreste stammen von der gleichen Kultur, welche die Linien in die Wüste zeichnete. Wir wurden von einem sehr netten altem Mann durch die Anlage geführt. Er erklärte und zeigte uns sehr viel. Da sich die Anlage mitten in der Wüste befindet, waren die Temperaturen extrem heiss und der Wind noch viel heisser. Ein echtes Erlebnis, diese Temperaturen zu spüren. Auch Windhosen, die durch die Hitze entstehen, konnten wir dort beobachten.
Die früheren Zivilisationen und auch die heutige Zivilisation, „lebt“ dank dem Andenwasser, welches durch Kanalsysteme nach Nazca führen. Die Inka bauten diese Systeme weiter aus und installierten an wichtigen Punkten (wenn z.B. 2 Flüsse unterirdisch zusammenkommen) Luftlöcher, damit as Wasser atmen konnte. Diese Anlagen können nahe Nazca besucht werden. Das Wasser hat Trinkwasserqualität und kann direkt aus dem Kanal getrunken werden (habe ich natürlich probieren müssen).
Paracas
Nach zwei Tagen Nazca ging es mit dem Bus weiter nach Paracas. Der kleine Ort liegt direkt neben Pisco und ca. 1 Stunde von Ica entfernt. Bis nach Lima sind es weitere 3.5 Stunden. Paracas ist ein Badeort, in dem viele Einheimische ihre Ferien und freien Tage verbringen. Eine schöne kleine Strandpromenade mit vielen Restaurants, ziert den Strandabschnitt Paracas. Mit dem Schnellboot fuhren wir innert 30 Minuten zu den „Islas Ballestas“. Dort angekommen, sahen wir neben den vielen Kormoranen und anderen Vögeln wofür die Inseln bekannt sind, auch Seelöwen und Pelikane. Die Inseln können von Touristen nicht betreten werden, sie werden nur für kurze Zeit von Arbeitern betreten, die den Naturdünger „Guano“ vom Fels kratzen und zur Weiterverarbeitung ans Festland verschiffen. Guano ist der Kot der Kormorane und eignet sich hervorragend als Naturdünger für alle Pflanzen (Ich nutze in unserem Garten fast ausschliesslich Guano).
Südlich von Paracas befindet sich das „Reserva Nacional de Paracas“ – eine Sand- Salzhalbinsel mit Stränden und einer wunderschönen Küstenlinie.
Wir haben noch weitere Tagestouren zur “Oase Huacachina“ gemacht. Diese befindet sich in der nähe von Ica. Die Oase ist leider nicht mehr natürlich, sie wird stetig mit Frischwasser versorgt, da sie sonst austrocknen würde. In der riesigen Wüste hinter der Oase können Sandbuggy-Touren unternommen werden. Ein echtes Erlebnis, mit den Buggy’s durch den Sand zu heizten. Unterwegs machten wir mit dem Buggy eine Pause und konnten die Dünen mit dem Board hinunter rutschen. Nachdem wir den Sonnenuntergang genossen hatten, ging es zurück zur Düne und mit dem normalen Auto in unser Zuhause in Paracas.
Da man in der Oase Huacachina nicht baden darf, kannte unser Guide eine weitere, kleine Lagune in der nähe. Wir fuhren ca. 45 Minuten und standen vor einer natürlichen Lagune mitten in der Wüste. Der Sand verbrannte meine Füsse und ich beeilte mich, so schnell wie möglich in die Lagune zu springen. Eine echte Abkühlung mitten in der Wüste und ein cooles Gefühl, umgeben von Sand in einer grünen Oase zu schwimmen.
Die 6 Wochen durch Peru gingen so schnell zu Ende. In dieser Zeit haben so viel über die Inka, die Geschichte Perus und auch aus der Zeit vor den Inka erfahren. Wir haben andere Kulturen kennengelernt und waren überwältigt von der Landschaft in den Anden. Ein echtes Abenteuer. Die Leute in Peru sind alle sehr freundlich und hilfsbereit (alle die wir kennengelernt haben). Wir fühlten uns sehr wohl und zu jeder Zeit Sicher.
Nach Pracas ging es zurück nach Lima. Dort bereiteten wir alles für unsrer Weiterreise vor und mussten für die Einreise in die USA unseren ersten Corona-Test machen. Denn nur mit negativem Testresultat, darf man ein Flugzeug in Richtung USA besteigen. Am Abend schauten wir uns noch die Wassershow im „Magico del Aqua“ an.


Kosten in Peru
Peru ist ein kostengünstiges Reiseland. Eine guten Unterkunft kostet ca. 20 -30 CHF pro Nacht. Ein normales Abendessen im einheimischen Restaurant mit Getränken etc. gibt es für 15-25 CHF – für Zwei Personen zusammen. Etwas besser (Sushi in einem super Restaurant in Lima) kostete uns 42 CHF. Ausflüge kosten natürlich mehr, da wir viel mit Guides unternommen haben. Alleine bzw. ohne Mietwagen (was keine Option in Peru ist) kommt man sonst fast nicht zu irgendwelchen Sehenswürdigkeiten oder Ausflugszielen. Wir haben auch mehrere Ausflüge mit verschieden öffentlichen Verkehrsmitteln unternommen – doch je weiter weg man von einer Stadt ist, um so schwieriger ist es einen Bus zu erwischen oder das System (wann und wo hin der Bus fährt) zu verstehen. Und auch die kleinen Sammeltaxis lassen mit der Distanz zur Stadt, schnell nach.
Von A nach B
Wir sind von Lima nach Cusco geflogen. Ansonsten haben wir alle grossen Distanzen mit Fernbussen gemacht. Über http://www.redbuds.pe haben wir viele Verbindungen online buchen können. Wir haben darauf geachtet, dass die Distanzen nicht zu gross sind, da das Busfahren auch anstrengend sein kann. Es lohnt isch ein paar Euro oder Franken mehr zu zahlen und dafür ein gutes Busunternehmen zu nutzen. Dann funktioniert auch die Klimaanlage und der Bus ist nicht komplett „abgerockt“. Wir haben super Erfahrungen mit Cruz del Sur und PeruExpress gemacht. Es gibt auch Zugverbindungen, diese sind jedoch sehr teuer und fahren nur an speziellen Tagen.