Cusco – der Nabel der Welt- wie es die Inkas nannten. Mitten in den Anden auf ca. 3‘400 m.ü.M. gelegen, bildete es das Zentrum des Inkareiches. Auch heute kann Cusco noch immer als Entdeckungs-Zentrum umschrieben werden, da viele Überreste der Inkazeit um Cusco herum verteilt sind.
Ankunft in Cusco
Von Lima aus nahmen wir einen Inlandflug mit VivaAir nach Cusco. Nach einer guten Stunde Flug mit super Aussicht über die Anden und im Endanflug zwischen den Anden, landeten wir in Cusco. Der Flughafen ist sehr klein und liegt mitten in der Stadt. Aus dem Flugzeug ausgestiegen, durch einen langen Gang zum Gepäckband und anschliessend durch eine einfache Schiebetür, standen wir in Cusco. Mit dem Taxi ging es für 25 Soles (ca 4.- CHF) in das historische Zentrum zu unserer Unterkunft.
Es gibt noch andere Möglichkeiten um nach Cusco zu gelangen: es gibt eine direkte Busverbindung zwischen Lima und Cusco, doch die Fahrt dauert meist über 20 Stunden. Preislich ist dies sicher die bessere Wahl aber unsere Flüge haben auch nur 70 Dollar pro Person gekostet.
Herkunft der Inkas
Das Tal in dem Cusco liegt, wurde schon früh von Menschen besiedelt. Die Chanapata-Kultur, einfache Bauern und Viehzüchter, siedelten sich dort bereits vor über 2000 Jahren an. Einer Legende nach wurde die Stadt Cusco um das Jahr 1‘200 n. Chr. von den ersten Inka Manca Capac und Mama Ocllo gegründet. Das Geschwisterpaar wurde vom Sonnengott „Inti“ mit einem goldenen Stab und einem damit verbundenen Auftrag auf die Erde geschickt worden: „Geht, wohin ihr wollt, und wenn ihr Halt macht um zu Reise und zu schlafen, so Stosst diesen Stab in die Erde. Wenn er darin stecken bleibt, lasst euch nieder und regiert die Völker mit Gerechtigkeit, Vernunft, Duldsamkeit, Liebe und Milde.“ Im heutigen Cusco blieb der Stab stecken und sie gründeten das Inka-Reich.
Es gibt jedoch zahlreiche weitere Legenden woher die Inkas kamen bzw. wie die Inka-Kultur entstand und sie ihr Imperium gründeten. Bei einer Sache sind alle Legenden jedoch schlüssig: Der Gott „Con Ticci Wiracocha“ stieg einst aus dem Titicacasee und erschuf die Sonne und gut 20 Kilometer entfernt in Bolivien in Tiwanaka die Erde und die Menschen. Auf einer Insel im Titicacasee stieg der Sonnengott „Inti“ auf und hinterliess auf der Isla del Sol einen Fussabdruck. Diese Insel wurde im Verlauf der Inkazeit zu einem der heiligsten Orte erklärt. Dazu später mehr.
Cusco – der Nabel der Welt
Cusco muss früher als Hauptstadt des Inka-Imperiums, unheimlich reich gewesen sein. Gold symbolisierte für die Inkas das Licht und schaffte eine Verbindung zum Sonnengott „Inti“. Viele Legenden beschrieben den früheren Reichtum. So sollen Pflanzen, Tiere und andere wichtige Dinge der Inkas, wie z.B. Mais, Lamas und Bäume in Gold oder Silber gegossen worden sein und als Verzierung im Tempelviertel „Qorikancha“ dem Sonnenheilligtum gestanden haben. Auch waren ganze Räume und religiöse Gebäude mit Gold ausgeschmückt. Der „Plaza de Armas“ im historischen Zentrum, war auch zu Inka-Zeiten das Zentrum der Stadt. Auf dem „Huacaypata“ wie die Inka den Platz nannten, liefen alle wichtigen Strassen des Imperiums zusammen. Der Platz soll mit weissem Meersand bedeckt gewesen sein und mit einer ca. 200 Meter langen Goldkette umspannt gewesen sein. Um in herum standen Tempel, Heiligtümer und Paläste der Inka. Leider hat der Platz auch eine traurige Vergangenheit, denn der letze Inka-Herrscher „Túpac Amaru“ wurde im Jahr 1572 auf dem Platz hingerichtet.



Die Inkas
Wie oben beschrieben, gibt es viele Legenden woher die Inka kamen, bzw. wie sie ihr Imperium gründeten. Sicher ist, dass sie eine Hochkultur waren. Sie hatten ein Staatssystem, erfassten ihre Einwohner/innen und bauten einen bürokratisch organisierten Verwaltungsapparat auf. Komplizierte Rechnungen mit Knotenschnüren erfasst und archiviert. Die Bauern arbeiteten als Kollektive zusammen „Ayllu“ und teilten die Erträge untereinander auf. Ein Teil der Ernte stand den Inka und Priestern zu. Kranken, Witwen und beeinträchtigten Personen wurde Kleidung und Nahrungsmittel zur Verfügung gestellt. Die Inka hatten im ganzen Land verteilte Speicher mit Nahrungsmitteln für Notzeiten.
Die Inka führten in ihrem Imperium die Sonnenreligion ein. Sie verehrten den Sonnengott „Inti“ und seien Frau, die Mondgöttin „Quilla“. Pachamama, die Muttererde spielte im Leben der Inka-Kultur eine weitere wichtige Rolle. Pachamama war verantwortlich für die Ernte, die Gesundheit der Familie und für den Erfolg der Viehzucht. Auch heute spielt „Pachamama“ im Leben der Peruaner (vor allem im Andenraum) eine wichtige Rolle. So wird z.B. bevor der erste Schluck genommen wird, ein kleiner Teil des Biers, Weins, oder Maisbiers etc. auf den Boden geleert, als Opfergabe an Pachamama. Auch dienen Coca-Blätter, und kleine Wachsfiguren/Symbole (von dem was man sich wünscht) als Opfergabe.
Ich finde diese Tradition bzw. der Glaube an Pachamama sehr interessant. Denn wir leben auf der Erde und dank der Erde. Also ist es nur schlüssig, wenn wir diese Erde mit Dankbarkeit und Rücksicht behandeln. Aktuell ist diese Diskussion Hochaktuell; denn nur wenn es der Erde gut geht, geht es uns Menschen gut. Die Inka und viele andere Völker vor ihnen hatten dieses Wissen – doch wir scheinen dies jüngst vergessen zu haben.
Ich verzichte an dieser Stelle, tiefer auf die Inka einzugehen. Es gibt viele Informationen, Legenden, und Geschichten über die Inka – eine Recherche lohnt sich!!
Unserer Zeit in Cusco
Wir verbrachten insgesamt 11 Tage in Cusco. Die ersten Tage ließen wir langsam angehen und bewegten uns nur in der Stadt – was aufgrund ihrer Lage in den Bergen – genug anstrengend war. Cusco liegt auf ca. 3’400 Metern über dem Meer. Da wir die letzten Wochen mehr oder weniger auf Meereshöhe verbrachten, spürten wir jede Treppenstufe…. Es lohnt sich also genug Zeit einzuplanen um sich an die Höhe und die Luft zu gewöhnen. Bei meinen Recherchen Stoß ich immer wieder auf 2-3 Tage die man langsam angehen soll. Wir hatten uns nach ca. 2 Tagen spürbar an die Höhe gewöhnt (Natürlich noch nicht so wie jemand der dort lebt) aber wir konnten normal durch die Stadt laufen, einige Etagen nacheinander nach oben steigen und längere Strecken mit Steigungen gut hinter uns bringen. Von Tag zu Tag ging es immer besser.
Um Cusco herum gibt es so viel zu Entdecken. Auch Cusco selber braucht sicher 2 Tage um voll erkundet zu werden. Man findet in der Stadt auch Überreste aus der Inka-Zeit. Meist jedoch nur noch in Form der alten Stadtmauer, die den Spaniern als Grundmauern für ihre Kirchen, Kloster und Paläste diente. Es gibt aber auch viele Museen in welchen Überreste und Grabungsstücke bestaunt werden können. Natürlich lohnt es sich auch die ganzen Kirchen, Klöster und kolonial-Bauten der Spanier zu besuchen. Viele sind sehr eindrucksvoll und vermitteln einen Einblick in die früherer Zeit. Insbesondere die Grossen Kathedralen und Kirchen rund um den “Plaza de Armas”, vermitteln einen Eindruck, mit welcher Macht die Spanier, Cusco für sich beanspruchten. Doch dazu später mehr.


Viele Inka Ruinen und Bauten können mit Tagesausflügen von Cusco besucht werden. Hierfür lohnt es sich, die örtlichen Tourenanbieter zu beanspruchen. Es lohnt sich die Preise im Vorfeld im Internet gegen zu checken (Wir machten dies oft mit GedYourGuide und buchten auch dort einige Touren). Wir machten die Erfahrung, dass die Agenturen nur als Vermittler dienen und die Touren selbst von anderen Anbietern durchgeführt werden. Um Cusco herum gibt es jedoch auch einige Prä-Inka Ruinen zu bestaunen. Denn nicht nur die Inka besiedelten dieses Gebiet und bauten ganze Dörfer und Städte auf.
Auswahl der Sehenswürdigkeiten nahe Cusco:
- Saqsaywaman befindet sich direkt über der Stadt. Es ist nicht ganz klar welchen Zweck die Anlage schlussendlich hatte: Sie diente als Religiöser Tempel und vermutlich aber auch als Festung um Cusco zu schützen. Wir machten eine Tour mit einem örtlichen Anwohner. Er erklärte uns, dass die Anlage nur als Religiöser Ort zur Verehrung des Sonnengottes diente. Durch einen Turm der im inneren mit Gold verkleidet war, Funkelte die Anlage fast göttlich im Sonnenlicht. Laut unserem Reiseführer diente die Anlage überwiegend als Verteidigungsanlage. Die Steine der Anlage und die Passgenauigkeit mit der sie zusammengefügt worden waren, ist überwältigend.
- Q‘enqo befindet sich nahe Saqsaywaman. Diese religiöse Anlage diente dazu, religiöse Opferzeremonien durchzuführen. Durch die Lage auf zerklüfteten Felsen, dienten die Opferungen der Unterwelt.
- Pukapukara ist ein kleiner Lager- und Kontrollpunkt auf dem Weg Richtung Cusco.
- Direkt daneben befindet sich Tambomachay, ein Wasserheiligtum bestehen aus mehren Quellen, die auch vor der Inka-Zeit verehrt wurden.
- Pikillaqta ist eine Prä-Inka Stadt. Heute sind davon nur die Ruinen und Überreste der Mauern zu sehen. Die Stadt muss für frühere Zeiten, recht gross gewesen sein.
- Tipon wird als „Garten der Inka“ beschrieben. Eine Anlage am Felshang mit eigener Quelle und terrassenförmigen Felder. Hier bauten die Inka vermutlich Zierpflanzen und weiteres an. Eine sehr schöne Anlage, die einen wunderbaren Blick in das nahe Tal ermöglicht.
Achtung: wer alle oder viele der Inka und Prä-Inka Ruinen, Dörfer und Sehenswürdigkeiten besuchen möchte, sollte sich das “Bolero Turistico del cusco integral para Turistas extranjeros“ kaufen. Dieses Ticket gibt es in unterschiedlichen Größen und für eine unterschiedliche Anzahl Sehenswürdigkeiten. Hierbei solltest du unbedingt das grosse Ticket mit allen Eintritten kaufen. Es kostet 130 Soles (30 CHF) pro Person und lohnt sich voll und ganz! Kaufst du nur das kleine Ticket für bis zu Vier Sehenswürdigkeiten, zahlst du trotzdem 70 Soles (18 CHF). Glaub uns, du wirst das grosse Ticket brauchen!

Gegend um Cusco und das heilige Tal
Nahe Cusco ist der beginn des heiligen Tals. Nicht nur die Inka schätzen den fruchtbaren Boden des Tals. Vor ihnen besiedelten auch frühere Zivilisationen das Gebiet, doch die Spuren der Inka überwiegen heute und können bestaunt werden. Feld-Terrassen finden sich links und rechts an den Berghängen und ziehen sich in weite höhen hinauf. Wir unternahmen mehrere Ausfahrten in das heilige Tal, da die Distanzen teilweise durch die Berge sehr lange sind und man genügend Zeit einplanen sollte, um die ganzen Ruinen und Überreste zu bestaunen. Folgendes gibt es zu bestaunen:
- Pisaq mit einer Festung die sich zur Stadt entwickelte auf einem Bergvorsprung, mit strategischer Lage zum Schutz der sich dort treffenden Täler (Richtung Cusco, Urubamba-Tal oder heiliges Tal) Auch befinden sich dort Felsengräber, deren Löcher zu erkennen sind.
- Ollantaytambo ist eine Festung und befindet sich an einer der wichtigsten Stellen im heiligen Tal. Vom Bergsporn aus, auf dem sich die Festung befindet, konnte das umliegende Gebiet und Tal überblickt werden. Des Weiteren dient es dem Schutz und der Verteidigung des Weges in Richtung Machu Picchu. Auch war es eine Lagerstätte mit Getreide und Meis Vorräten, die in den Berghang gebauten Gebäuden, gelagert wurde. Dadurch, dass hier Drei Seitentäler zusammenkommen weht immer ein frischer Wind, der die Lebensmittel trocken hält und so eine lange Lagerzeit ermöglicht.
- Salinas von Maras in denen auch heute noch Salz durch die Verdunstung des Wassers gewonnen wird. Ca. 4500 Salzbecken können bewundert werden. Am besten zwischen April und November in der Trockenzeit.
- Moray ist eine Anlage die von den Inka vermutlich zur Agrarforschung benutzt wurde. Durch den Bergkamm geschützt, entstehen tropische Temperaturen in der kreisförmigen, terrassenartigen Anlage. Ihre Form erinnert an den Uterus der Frau und Symbolisiert mit dem Vorsprung (der den Männlichen Geschlechtsteil darstellt) die Verbundenheit zur Natur und “Pachamama” und die Vermehrung und Kultivierung der Pflanzen.
- Tief im heiligen Tal, befindet sich Machu Picchu. Die Ruinen der einst stolzen Stadt können über eine Wanderung (ca. 4 Tage und 40 Kilometer) oder per Zugfahrt erreicht werden. Es gibt keine direkte Strassenverbindung.



Machu Picchu
Machu Picchu diente vermutlich dem Inkaherrscher als Rückzugsort in den kalten und harten Andenwintern in Cusco. Die Stadt liegt auf 2400 Höhenmetern und hat im Vergleich zu Cusco ein tropischen und sehr mildes Wetter. Wir entschieden uns, Machu Picchu mit dem Zug zu besuchen. Da die Bahnstrecke noch nicht fertig ist bzw. nicht durchgängig befahren werden kann, fuhren wir mit dem Bus nach Ollantaytambo und von dort aus in Richtung Machu Picchu mit Zug. Eine Wunderschöne Bahnstrecke entlang des Rio Urubamba. Wir waren sehr überrascht über das Klima, dass sich mit jedem Kilometer Zugfahrt beobachtbar veränderte. Es wurde immer grüner, milder und die Pflanzen die wir sahen, erinnerten uns an die Urwälder die wir z.B. in Costa Rica durchstreiften. Mit dem Zug kamen wir in Aguascalientes Calientes an. Von dort aus kann man innert 1 Stunde oder mit einem kleinen Bus bis zum Machu Picchu hinauf kommen. Machu Picchu kann (Stand 12.21) selbstständig und ohne Guide besichtigt werden. Wir kauften uns ein kleines Heft am Eingang, dass uns gute „Guide Dienste“ leistete. So konnten wir auch Zeit für die Besichtigung lassen. Insgesamt verbrachten wir ca. 4 Stunden in der einstigen Stadt. Wir staunten nicht schlecht über die durchdachte und genaue Architektur, die vielen guterhaltenen Gebäude und Informationen die wir unserem „Guide Heft“ entlockten. Machu Picchu hat eine eigene Quelle und kann mit den Terrassenfelder um die Stadt, bis zu ca. 1000 Personen autark versorgen.
Wir haben viel im Internet recherchiert: einige Quellen beschreiben, dass die Stadt selbst nur mit Guide besucht werden kann. Wie oben beschrieben konnten wir aber alleine durch die Stadt auf Entdeckungstour gehen. Das Ticket muss im Vorfeld über die Staatliche Seite gebucht werden. Hierbei kann man auch auswählen ob man nur die Stadt besuchen möchte oder noch auf einen der Bergspitzen um die Stadt hinauf wandern möchte. Zudem muss bei der Buchung ein Zeitfenster für den Einlass gewählt werden, dass verbindlich ist. Wir haben die Tickets ca. 2 Wochen im Voraus gebucht. Es gab genügend freie Plätze an jedem Tag (Der Einlass ist zum Schutz auf eine gewisse Anzahl Besucher pro Tag limitiert) Ich denke, dass eine frühe Buchung Sinn macht, denn Machu Picchu ist zu „normaler Reisezeiten“ (ohne Corona etc.) ein sehr beliebtes Ziel und oft ausgebucht.
Ein Besuch lohnt sich wirklich. Es ist Atemberaubend diese Stadt so hoch in den Berghängen zu sehen und die Überreste der einst stolzen Stadt in seiner Fantasie zu vollkommenen Häusern zu rekonstruierenden und mit leben zu füllen. Alleine wegen der Lage so hoch in den Bergen ist das Gefühl dort zu sein, überwältigend.



Untergang der Inka
Die Inka herrschten und vergrösserten ihr Reich zwischen dem 13. und 16. Jahrhundert. Nachdem die Europäer in Amerika ankamen, besiegelten sie den Untergang der Inka. Bei ersten Begegnungen zwischen „weissen Männern mit Bärten“ und Inkas, schleppten diese vermutlich neue und unbekannte Krankheiten für die Inka ein (vermutlich Pocken). Die verbreiteten sich schnell forderten viele Todesopfer. Auch der herrschende Inka und sein Nachfolger erlagen den neuen Krankheiten. Da die Nachfolge ungeklärt bliebt, entstand ein Bruderkrieg, wer der Nächste Inka-Herrscher wird. Das Machtsystem und Reich der Inka began zu wanken, da sich immer mehr der unterworfenen Völker gegen die Inka stellte. Als Pizarro 1532 in Peru ankam marschierte er schnell gegen Cusco vor. Der neue Inka-Herrscher der aus dem Bruderstreit hervorging, erkannte die bevorstehende Gefahr nicht und ignorierte Pizarro und seine ca. 192 starke Truppe.
Pizarro gelang es den Inka-Herrscher Atahualpa gefangen zu nehmen. Dieser bot Pizarro an, sich gegen einen Raum voller Gold „frei zu kaufen“. Pizarro ging aus Gier auf den Handel ein. Doch er hielt sein Versprechen nicht und richtete nach einem Showprozess, Atahualpa hin. Im Glauben der Inka wurde in diesem Moment „ihr auf die Erde gespanter Gott“ getötet.
Im Verlauf löschte Pizarro alle religiösen Gebäude der Inka aus und verbot deren Sonnenreligion. Das Christentum war von nun an die vorgegeben Religion. Er raubte alles Gold, dass er finden konnte und zerstörte jegliche Spuren an die Inka-Herschafft. Er liess die Inka-Tempel abreissen und baute mit diesen Steinen Kirchen und herrschaftliche Gebäude. So wurde im Verlauf eine gesamte Kultur ausgelöscht.
Auch an dieser Stelle empfehle ich euch selber nochmals zu Recherchieren… das ist eine wirklich kurze Zusammenfassung!! Unbedingt selber nochmals Infos über die Inka und alle anderen Völker die vor ihnen den Raum um Cusco bewohnt haben, suchen und sich kundig machen.